Guten Morgen,
wie beginnt man ein Blog. Ich vermute einfach drauf los.
Vor über einem Jahr bin ich über Stumbleupon [1] auf die Homepage von Steve Pavlina [2] gestoßen. Dort berichtete er über seine Schlafgewohnheiten und über sein Experimente mit dem Schlafen an sich. Ich war fasziniert. Vor allem der sogenannte Übermannschlaf oder Superschlaf [3] hat es mir angetan.
Dabei schläft man innerhalb eines Tages (24h) nur 2h. Diese Verteilen sich auf 6x 20 Min. Nickerchen (engl. Nap). Pavlina hat diese Art zu Schlafen über mehrere Monate praktiziert, ohne irgendwelche negativen Auswirkungen feststellen zu können. Weder physisch noch psychisch. Letzendlich hat er sich wieder zum monophasischen Schlafen bekannt, weil es beim Übermannschlaf einfach kaum möglich ist, am gesellschaftlichen Leben in angemessener Art und Weise teilzunehmen.
Wie gesagt, ich war fasziniert und bin es noch. Die Einschränkungen die diese Art der Schlafverteilung mit sich bringt (alle 4h muss man 20 Min schlafen, geringe Abweichungen führen zu großer Schlafverwirrung) hat mich jedoch abgeschreckt. Dabei war es ein reizvoller Gedanke, 22 von 24 Stunden für sich nutzen zu können, statt wie bisher nur 16 Stunden.
Doch Stumbleupon hat mich weiter begleitet und ich bin auf die Seiten von PureDoxyk [4] gestossen. Dort berichtet sie von ihren Erfahrungen mit multiphasischem Schlafen und hat stellt einige flexiblere Modelle vor [5]. Und siehe da der dort als Everyman bezeichnete Schlaf scheint doch ein guter Kompromiss zwischen, Zeitersparnis und Anpassung an das "wirkliche" Leben.
[1] http://www.stumbleupon.com
[2] http://www.stevepavlina.com
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Superschlaf
[4] http://www.puredoxyk.com
[5] http://www.puredoxyk.com/index.php/2006/10/05/charts-of-types-of-polyphasic-schedules/
Mittwoch, 21. Februar 2007
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