zu ungeduldig, da hat sie sicher recht. Ganz oder garnicht und auf anhieb muss es klappen sonst lasse ich es sofort wieder. Bin ich so einer....?
Bericht des Tages
Zunächst muss ich mir erst mal die Frage stellen, wann der Tag denn nun beginnt? Ganz normal um 0 Uhr in der Nacht? Oder eher fast mitten in der Nacht um 5 Uhr wenn ich aufstehe? Die Differenzen verschwimmen etwas, je länger man sich in den Rythmus hinein gibt. Wie gesagt, es ist jetzt eine Woche voll und es geht wirlich schon besser. Erst im Rückblick wird mir klar, dass ich die letzten Tage einen hauch einer Zobieexistenz verbreitet haben muss. Langsam wanke ich aus den Nebeln der Übermüdung heraus. Fakt ist, ich habe in der letzten Woch im Durchschnitt nur zwischen 4 und 5 Stunden geschlafen und bin im Moment nicht müder als ich es sonst um diese Uhrzeit war.
Heute nach der Kernzeit habe ich noch 30 rumgedöst, eher nicht so Vorteilhaft. Dennoch ging es gut in den Tag. Vorgestern konnte ich mich noch zum laufen motivieren, trotz Dauerregens. Heute hat es dafür nicht gereicht - Muskelkater. Ich bin aber auch ein armer Kerl.
Die MittagsNAP im Archiv war gut. Ich war schnell eingeschlafen und nach ca. 10 Minuten wirklich intensievster Träumereien bin ich aufgewacht und war gut drauf. Die NAP um 17 Uhr war dafür nicht so toll. Im Nachbarraum waren Leute und ich konnte nicht einschlafen. Ich vermute jedenfalls nicht geschlafen zu haben. Um 10 Uhr zu Hause hat es auch eine Weile gedauert in den Schlaf zu kommen. Daher habe ich hier 40 Minuten gelegen mit mehr oder weniger Schlaf. Alles etwas unausgegohren. Im Büro war es okay. Ich war kaum müde und mit der Konzentration war es kein Problem. Ich bin gespannt wie man dort reagiert, wenn ich mit der Katze aus dem Sack komme. Wann wir öffentlich werden, wissen wir noch nicht. Vielleicht in einer Wocher. Ich denke auf jeden Fall erst dann, wenn wir sicher sind, dass wir es durchziehen für eine Weile. Babsi ist da ja schon ziemlich sicher. Sie lebt richtig auf. Schön das ist.
Ich bin ganz schön froh, dass Babsi mich mitgerissen hat. Seit über einem Jahr "träume" ich schon davon etwas in dieser Richtung auszuprobieren. Bei mir kam natürlich nur der Übermannschlaf in Frage, also das volle Programm ohne Kernschlaf und mit nur 2 Stunden Schlaf in 24 Stunden. Das schien mir das erstrebenswerteste. Ist es vom Erfahrungshorizon der sich einem eröffnet sicher auch, aber Übermann ist wohl auch das schwierigste was man in dem Bereich machen kann. Die Anpassung dauert länger, sagt man, aber das größte Problem ist es diesen Schlafrythmus mit dem rest der Gesellschaft zu koordinieren.
Es ist ja so, Poliphasenschlaf ist cool. Aber nur so lange, wie es kaum einer macht. Nur so lange hat es etwas Geheimnisvolles, unglaubliches. Nur so lange alle anderen weniger schaffen in den Stunden die sie haben, kann man einen Unterschied in der Geschwindigkeit fühlen, mit der die Zeit vergeht. Wären alle poliphasisch, wären die "verrücken" Monophasenschläfer sicher das was wir Poliphasischen heute sind.
Das schöne ist, das die Müdigkeit immer kommt und geht. In Wellen rauscht sie über einen weg. Man wird umhergewirbelt, verliert die Orientierung und ist dann auf ein mal wieder voll da. *jetzt rede ich aber auch schon wirr daher*
Es bleibt jedenfalls spannend. Noch passen die Schlafenszeiten gut den denn täglichen Ablauf. Morgen kommt der erste Abendtermin...
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1 Kommentar:
Du bist doch nicht wirr, sondern ein Poet! Wusste ich garnicht, dass du sowas kannst *gg*
Ich bin ebenfalls froh, dass du dirket mitgemacht hast. Ich glaube, es ist furchtbar schwierig, wenn einer aufsteht, der andere noch 4 Std. "schlafen darf". Ich lieb dich auch ganz doll.
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