Donnerstag, 22. Februar 2007

Tag 2 - was so schief gehen kann

Ein wichtiges Element bei der Durchführung der Umstellung ist, dass man sich gegen seine Umwelt durchsetzen muss. Es ist nicht üblich um 5 vor 12 eine Besprechung zu verlassen um ein Nickerchen von 20 Minuten zu machen (aufs Klo gehen für 20 Minuten wäre da unproblematischer). Stellt man seine Schlafgewohnheiten gegen die Gesellschaftliche Ordnung um, muss man seinen Schlaf erkämpfen. Dazu muss man sich als Polyphasenschläfer outen.

An meinem zweiten Tag, dem 21.2. ging dann auch gleich einiges schief. Die Kernschlafzeit habe ich um eine Stunde überschlafen, was die Anpassung an das Schlafmuster sicher verlängern wird und die Mittagsnap habe ich ausfallen lassen, da ich einen wichtigen beruflichen Termin hatte. So finde ich mich jetzt, kurz vor meinem dritten Kernschlaf reichlich müde und durcheinander wieder.

Wenn ich es 30 Tage durchhalte, dann habe ich es geschafft, sagt Steve [1]

[1] http://www.stevepavlina.com/blog/2005/04/30-days-to-success/

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