Donnerstag, 22. Februar 2007

Entscheidung für den Polyphasenschlaf

Immer wieder habe ich in den vergangen Monaten meiner Frau vom polyphasischen Schlafen und meinen neuesten Funden von Berichten im Netz erzählt. Immer mal wieder habe ich mit dem Gedanken gespielt es irgenwann [1] zu versuchen.

Dann, am Karnevalswochenende, haben wir immer wieder davon angefangen. Babsi hat nachgefragt wie das denn nun geht mit den Schlafenszeiten. Wie das klappen kann und wie man sich das Leben so einrichten könne. Die von uns diskutierte Variante des Schlafens in mehreren Etappen war die Everyman-Methode. Eine Kernzeit und drei bis vier Nickerchen.

Bis Rosen-Montag hatten wir ein paar Argumente DAGEGEN gefunden:

  • die drei bis vier Nickerchen bekommt man im Arbeits und Haushaltsleben nicht unter
  • wie soll das mit den Kindern klappen (0,3,6) ?
  • man braucht mehr Schlaf als 4 Stunden pro Tag
  • was wenn man mal kein Nickerchen machen kann?
  • was werden Freunde und Verwandte sagen ?
  • das muss ungesund sein so zu schlafen
  • wenn wir zwei unterschiedliche Zyklen haben, sehen wir uns kaum noch
Aber am Schluss am Montag Abend um 10 Uhr hat sich Babsi dann einfach entschlossen es zu versuchen. Denn dafür spricht auch einiges:
  • hört sich nach einer tollen Erfahrung an
  • was hat man zu verlieren ?
  • wenn es klappt kann man nur gewinnen
Wir haben Schlafmuster entwickelt und verworfen neue entwickelt und verfeinert und jetzt sind wir mitten drin und probieren es einfach aus.

[1] http://ezinearticles.com/?Motivation:-There-is-No-Someday&id=99290

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Also ich wollte was zu deinem 3. Post oben was sagen "4 stunden Schlaf sind zu wenig"

Das ist so das man beim "normalen" Schlaf erst in 3std in den Erholungsschlaf gerät (auch Tiefschlaf genannt).
Beim Polyphasenschlaf wird versucht diesen Schlaf direkt beim einschlafen zu erreichen. Dann kann der Körper sich auch so dran gewöhnen, wenn er merkt dass man immer nur kurz schläft.

MfG